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Elisabeth Coudoux:

Die Suche nach neuen Klängen und Spieltechniken führte die Cellistin Elisabeth Coudoux, geb. 1985, von einem klassischen Instrumentalstudium über den Jazz zur Neuen Musik und freien Improvisation. Das Ausloten des Klangspektrums am Instrument ist für sie eine sich stets ausweitende Suche nach der eigenen Stimme. Aus der Analyse intuitiver Bewegungsmuster entstehen poetische Miniaturen, geräuschhafte Geschichten werden erzählt und unbekannte Klanglandschaften erkundet. Als Solistin liebt sie Herausforderung spontaner Begegnungen. In Ensembles und ad hoc Begegnungen resoniert das Cello als orchestraler Klangkörper in gleichberechtigten Teilen mit den anderen Spielern, wobei sich die Gewichte stets zwischen individuellem Ausdruck und freier kollektiver Energie verlagern. Zu verhandeln ist dabei eine Balance zwischen improvisierendem Eigensinn und der gemeinsamen musikalischen Form. Coudoux spielt weltweit auf Festivals und Konzertreihen wie: All Ears Festival, In a Landscape, Moers Festival, Roskilde Festival, Krakau Jazz Autumn, Drei Tage Zeit, Météo – Festival u.v.m. Sie ist Mitglied in mehreren Ensembles und Projekten wie Zeitkratzer, Fear O‘ She (Gropper, Kaufmann, Kummer, Coudoux) sowie NICA -Stipendiatin und Initiatorin und langjähriger Vorstand von IMPAKT e.V.

elisabethcoudoux.com

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Sascha Henkel

Komponist, Gitarrist und Gitarrenbauer

Nach dem Gitarrenstudium am RSK in München, einer prägenden Zeit in Lissabon und dem Kompositionsstudium in Dresden bei Prof. Thomas Zoller, lebt und arbeitet er als freischaffender Komponist und Gitarrist in Berlin und lernt und arbeitet als Gitarrenbauer bei Nick Page Guitars.

Aktuell lebt er mit Frau und 3 Söhnen in Wahlwies am Bodensee, setzt sich intensiv mit Kirchenorgeln und elektronischer Klangerzeugung und -verarbeitung auseinander. Er baut

Gitarren und andere Instrumente, wobei vorgefundene Materialien und mit nicht standardisiertem Tonspektrum als Forschungsgrundlage im Fokus stehen. Prägende Begegnungen und Zusammenarbeit mit:

Tobias Delius, Alex Huber, Dan Peter Sundland, Benjamin Weidekamp, Harald Kimmig, Christian Lillinger, Roger Turner, Antonis Anissegos, Michael Thieke, Steve Heather, Pierre

Borel, Joe Hertenstein, Yorgos Dimitriadis u.A.

Michael Schumacher (Tanz), Martin Schick, Martin Heidelberger, Theodor Kleissiaris (Kleissonic Guitar Pedals), Jörg Stübing (Büchers Best Dresden), Hans-Rudolf Tschabold

(Landwirt im Simmental, Schweiz), Bernhard Stahlberger (Pfarrer).

Carl Luidwig Hübsch:

Musikalisch aufgewachsen als Klarinettist in der örtlichen Blaskapelle später Wechsel zur Tuba. Gleichzeitig Schlagzeuger in Punk- und Rockbands. Meist autodidaktisches Studium der Musik zwischen allen möglichen Stilen wie Tanzmusik, Rock oder New Orleans. Musikalische Grundnahrungsmittel:

Frank Zappa, King Sunny Ade, Dead Kennedys...

Hübsch ist trotz aller Studien ein unverbesserlicher Autodidakt und genießt ein lebenslanges Stipendium an seiner eigenen Universität. Carl Ludwig Hübsch komponiert für kleine und große Besetzungen intuitiver oder neuer Musik und ist als Tubist ein im In- und Ausland gefragter Improvisierer oder Interpret.

Er studierte Komposition meist autodidaktisch, jedoch auch z.B. als Gaststudent in der Kompositionsklasse von Johannes Fritsch in Köln. Hübsch komponiert für verschiedene Ensembles wie z.B. das Multiple Joy[ce]Orchestra in Köln, seine eigenen Gruppen oder für Kompositionsaufträge.

Sein kompositorisches Schaffen stellt den Interpreten als kreative Instanz im Umgang mit vorab komponierter Musik in den Mittelpunkt. Seit 1989 tritt Carl Ludwig Hübsch regelmäßig mit herausragenden bekannten und unbekannten Meistern seines Metiers zusammen auf. Hübsch hat drei Bücher mit Interviews mit Improvisierenden Musiker*innen veröffentlicht.

huebsch.me

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