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GUDULA ROSA

Gudula Rosa wird von der Presse als „Meisterin ihres Faches“ und ihr Flötenspiel als „charismatisch und hochvirtuos“ hochgelobt.

Konzertreisen führten sie nach Japan, China, Ecuador, Brasilien, USA und in viele europäische Länder. 

Sie studierte Blockflöte bei Winfried Michel in Münster und Kassel sowie als Stipendiatin bei Walter van Hauwe am Sweelinck Konservatorium in Amsterdam und schloss ihre künstlerische Reifeprüfung mit Auszeichnung ab. Sie erhielt mehrere Anerkennungen und Preise (u.a. gewann sie 1996 den Blockflötenwettbewerb der E.R.T.A.) und nahm mehrere von der Presse hoch gelobte CDs in Kooperation mit dem SenderFreiesBerlin, Radio Bremen und Deutschlandfunk auf. Sie arbeitet zusammen mit Komponisten (Auftragswerke, zahlreiche Uraufführungen), bildenden Künstlern, Tänzern, Improvisatoren und Sprechern. Als Gastspielerin bei diversen Barock-und zeitgenössischen Opern gab sie Konzerte mit den Symphonieorchestern der Städte Münster, Dortmund und Osnabrück, als Solistin mit dem Tokio Orchestra Nipponica und der Deutschen Streicherphilharmonie, der musikFabrik NRW, dem NOTABU Ensemble sowie dem Ensemble StationenNRW.

Neben ihrer regen Konzerttätigkeit in den Bereichen Alte Musik und Neue Musik ist Gudula Rosa eine leidenschaftliche und sehr erfolgreiche Pädagogin. Sie lehrt an der Musikhochschule Münster und an der Westfälischen Schule für Musik der Stadt Münster und ist Projektleiterin der Jugendakademie für musikalisch Hochbegabte, einem Kooperationsprojekt beider Institute.

1998-2004 lehrte sie an der Folkwang-Hochschule für Musik, Theater und Tanz in Essen. 

www.gudularosa.de

JOACHIM RAFFEL

Den "Sprung in freiere Bereiche, allerdings ohne die Bodenhaftung zu verlieren" attestierte die TAZ Joachim Raffel und seiner Musik bereits im Jahr 2000 nachdem sein damals Furore machendes viertes Album ... IN MOTION erschienen war. Elf Alben später ist der mehrfache Jazzpreisträger, Pianist, Komponist, Arrangeur, Percussionist und Dozent am Musikinstitut der Universität Osnabrück diesem Sprung treu geblieben. So ist der 2020 veröffentlichte, multiinstrumental von Joachim Raffel eingespielte und in allen Belangen selbst produzierte Zyklus YOU (Alina Records, Spotify, iTunes ...) ein perfektes jüngeres Zeugnis seines

erfrischend schubladenfreien Kosmos. In internationalen Musik-Podcasts verschaffte YOU Joachim Raffel freudiges Interesse Seite an Seite mit Ikonen der improvisierten Musik, wieFred Frith.

Joachim Raffel studierte von 1987 bis 1992 Jazz Piano an der Amsterdamer Hochschule der Künste und zwischen 1993 und 1995 Jazzkomposition im Rahmen eines zweijährigen Workshops bei Bob Brookmeyer und Bill Dobbins an der Musikhochschule Köln. Seither hat er mit unterschiedlichsten Besetzungen vom Piano Trio bis hin zur Big Band gearbeitet, als NAMU 3 mit Steve Gibbs und Willem Schulz "action painting in sound" zelebriert, über 150 Stücke komponiert, Filmmusik geschrieben, bei Rundfunkproduktionen mitgewirkt (2004 Live-Album NIR BWANA) und mit Tänzerinnen und Tänzern performt. Sein aktuellstes

Projekt: eine hoch spannende Duobesetzung aus Bassklarinette und Piano zusammen mit Shabnam Parvaresh ...

 

www.joachim-raffel.de

 

 

 

WILLEM SCHULZ

1950 in Hamburg geboren und in  Vlotho “am Cello” aufgewachsen,  Musikstudium in Detmold, Gruppenimprovisation u.a. mit Lilli Friedemann, in den frühen 70ern Auftritte in ganz Europa mit “NED” (Trio mit Gerhard Stäbler und Max E. Keller) sowie dem “Ensemble Musica Negativa” unter Leitung von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn. Intensive Beschäftigung mit den Bereichen Freie Improvisation, Fluxus und Happening. 1976 Gründung des Kulturzentrums “Wilde Rose” in Melle, seit den 80ern Entwicklung der “Musik als Intervention, als ungewöhnliches soziales Ereignis, als Chance freier künstlerischer ’Forschung’ in der Öffentlichkeit, auf der Straße, in der Landschaft...” Spartenübergreifende Zusammenarbeit mit Künstlern aller Art  wie auch mit Arbeitern und ihren Maschinen. 

 

Kompositionen für große und kleine Besetzung, Projekte, Stadtmusiken (z.B. die 3 Osnabrücker Stadtmusiken „gestrichen“, 1987, „ATEM“, 1988 und „MomentMal“, 1989), Musikalische LandArt (wie ting II 1995, die Inszenierung der Insel Spiekeroog oder „listen!“ 2018 die Bespielung des Muggio-Tales im Tessin), die Künstlerkarawane „arche nova“, Installationen, „Soziale Konzerte“, Walk-Acts, Performances u. Events im In- und Ausland. 

 

Mitgründer diverser Ensembles, u.a.: “Erstes Improvisierendes Streichorchester“, “Trio Dekadenz“, “open string quartet“, “TatUntat“, „Namu3“, „Cooperativa Ensemble“ mit Auftritten im In- und Ausland. U.a. Südamerika-Tourneen 2009 + 2011 mit der japanischen Butoh-Tänzerin Minako Seki, China-Tour 2016 mit Xu Fengxia, Duo mit der Stimmkünstlerin Oona Kastner.

Zeitweiliger Dozent an den Universitäten Hildesheim und Bielefeld, der Alice-Salomon-Hochschule Berlin, der Laborschule Bielefeld sowie der DansArt Academy. 

2001 Kulturpreis des Landschaftsverbandes Osnabrück

Seit 2005 zus. mit Edith Murasova Vorsitz der “Cooperativa Neue Musik“ Bielefeld, künstlerischer Leiter des interdisziplinären Neue-Musik-Festivals DIAGONALE, das im Jahr 2010 zum UNESCO-Projekt erklärt wurde. 2014 „bielefelder schwärme“, ein Soziales Kunstwerk mit 800 Mitwirkenden rund um den Obersee. Festival „diagonal“ - eine Retrospektive in 7 Konzerten inside und outside, Bielefeld 2021.

 

Willem Schulz lebt und arbeitet als freischaffender Komponist und Musiker in Melle. 

 

www.willemschulz.de

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